Das älteste erhalten gebliebene Marktsiegel von 1742 zeigt eine heute noch im Wappen erkennbare Saxe oder Multer, ein längliches Holzgerät zum Goldwaschen. Einerseits spielt dieses Arbeitsgerät auf die damals in Oberkärnten und um Sachsenburg (z. B. im Siflitzgraben) gängige Goldwäscherei an, andererseits aber auch auf den damals daraus abgeleiteten Ortsnamen, der allerdings aus heutiger Sicht auch auf sächsische Händler des Hochmittelalters zurückgehen könnte.